Mein Schnupperpraktikum fand bei MAGNA STEYR statt. Ich möchte etwas über meinen spannendsten Arbeitstag, den 4. Tag, erzählen.

An diesem habe ich eine kleine Werksführung bekommen und dadurch viele interessante Dinge über Magna Steyr erfahren. Unter anderem war ich in der Werkshalle, in welcher Roboter die einzelnen Autoteile zusammenbauen. Diese und noch viele weitere Eindrücke haben mich sehr begeistert. Meine Station für diesen Tag war die Lehrlingswerkstatt. Dort bekam ich die Aufgabe, in der Elektronik-Abteilung zusammen mit einem anderen Lehrling etwas auszuprobieren. Wir haben beispielsweise Löten gelernt. Nach einer kleinen Vorübung haben wir auf eine Leiterplatte verschiedene elektrische Bauteile aufgelötet, wie z.B. Gleichrichterdioden, Leuchtdiode, Transistoren und einen Mikrochip. Bevor ich eine neue Aufgabe bekam, hatten wir erstmal eine halbe Stunde Mittagspause.

Louis bei der Mitagspause

Anschließend durfte ich ein Verlängerungskabel und ein Starkstromkabel bauen. Dabei habe ich gelernt, wie man Kabel abisoliert und in die entsprechenden Stecker einfügt (das gleiche dann nochmal für die Starkstromkabel). Mein Arbeitstag endete damit, dass ich meinen Arbeitsplatz aufräumte, da an diesem Tag noch Elterngespräche mit den Eltern von manchen Lehrlingen geplant waren, weil die Lehrlinge teilweise sehr jung waren. Beim Aufräumen wurde mir dann noch das Lager für die elektrischen Bauteile gezeigt und danach war der Arbeitstag auch schon vorbei. Ich bin mich umziehen gegangen und habe meine Arbeitskleidung und meinen Mitarbeiterausweis abgegeben, da dieser Tag unser letzter Tag bei Magna Steyr war. Im Großen und Ganzen hat mir die Arbeit sehr viel Spaß gemacht, da man in sehr vielen verschieden Bereichen hereinschnuppern konnte (Instandhaltung, KFZ-Technik und Elektrik/ Mechatronik). Meine Lieblingsstation war die Elektronik/Mechatronik-Station (Lehrlingswerkstatt), da ich dort am meisten ausprobieren konnte und es mir am meisten Spaß gemacht hat.

Praktikanten in Arbeitskleidung

Natürlich haben wir auch in unserer Freizeit interessante beziehungsweise schöne Sachen gemacht. Wir waren beispielsweise am Dienstag im Arnold-Schwarzenegger-Museum und haben viel über sein Leben erfahren. Am Donnerstag ging’s auf den Schlossberg, von dem aus wir in einer Röhrenrutsche nach unten rutschten.

Der Uhrenturm bei Nacht