Alles begann als wir eine Bewerbung für den Schnupperpraktikum abschicken mussten. Unter vielen Schülerinnen und Schülern wurden dann einige ausgewählt für ein Bewerbungsgespräch.
Ich war eine der Glücklichen, die am Samstag den 15. Oktober nach Leipzig gefahren waren. Von Leipzig ging es dann nach Dresden, dort wurden die restlichen Schüler eingesammelt. Von Dresden ging es über Prag und Wien nach Graz.
Am Montag begannen unsere Praktikums -Tage. Für mich, die bei pro:Holz ihr Praktikum hatte, begann der Tag schon um 7 Uhr morgens. Zuerst ging es zum Förster. Er hat uns dann die einzelnen Waldgebiete gezeigt und gesagt wie alt die Bäume schon sind. Wir waren in den Wald gefahren, dort haben wir gesehen, wie junge Bäume beschnitten und vor Wild geschützt werden. Am Interessantesten fand ich aber, wie die Bäume mit einen Harvester klein geschnitten wurden. Am Nachmittag waren wir im Büro in Mixnitz. Dort war es sehr interessant, weil wir viele Experimente gemacht haben wie: Holz mikroskopieren, aus Holz Seifenblasen blasen, eine Brücke aus Holz bauen und geschaut haben, wie viel ein kleines Stück Holz tragen kann.
Am Nachmittag waren wir wieder am JUFA Hotel und hatten Freizeit. Danach waren wir im Kletterpark. Abendbrot gab es im Hotel bevor wir die Zeit für unsere Tagebucheinträge nutzten.
Am Dienstag lief der Vormittag genauso ab, wir fuhren zur Firma Hasslacher. Im Sägewerk hatten wir eine Führung und haben dort auch noch Mittag gegessen. Nachmittags sind wir zur Firma Messner gefahren. Ich finde die Firma sehr interessant, weil sie aus Holz Möbel herstellt. Am späten Nachmittag waren wir zur Besichtigung im Arnold Schwarzenegger Museum und hatten dort eine Führung. Auf dem Rückweg sind wir im Restaurant Dorrer essen gewesen.
Am nächsten Tag, schauten wir wir uns die Firma Gaulhoffer an. Die Firma ist ein Fenster Hersteller. Am Nachmittag hatten wir ein Firmenrundgang durch die Firma Zarnhofer. Der Vormittag war nicht so interessant, dafür war der Nachmittag abwechslungsreich. Wir sind zum Kunstmuseum gelaufen, wo es eine Ausstellung zum Thema „Fake Medien“ gab. Es waren verschiedene Plakate ausgestellt.

Den letzten Praktikums -Tag fand ich am Interessantesten. Dort durften wir in der Werkstatt „Holz-Zirkus“ etwas selbst bauen und herstellen. Ich selber habe ein Buch für meine Mutter hergestellt und ein eigenen Kalender gebaut. Am Nachmittag hatten wir einen Ausflug, der uns auf den Schlossberg führte. Ich fand es dort sehr interessant. Am meisten Spaß hatte ich auf der Rutsche, die – in einer Röhre – mitten durch den Schlossberg führte.

Ich fand die Woche sehr interessant und es hat mir Spaß gemacht, an den Aktivitäten teilzunehmen. Ich habe gelernt, wie man im Team zusammenarbeitet. Das Praktikum war besser, als ich es mir vorgestellt hatte.