Ein Bericht von Jaron über einen abwechslungsreichen Tag

Der Tag war ein besonderer, denn ein Förster zeigte und erklärte uns viel über seine Arbeit und seine Aufgaben.

Zu sechst fuhren wir (4 Teilnehmer mit mir, der Vertreter von pro:Holz und Herr Schönmuth) zu einem ehemaligen Kloster, vor dem wir von einem Förster begrüßt wurden. Von dort aus fuhr er uns in den Wald. Er zeigte uns verschiedene Flächen im Wald, wo Arbeiter gerade bestimmte Arbeiten verrichten. Als erstes zeigt er uns eine Fläche, die gerade ausgelichtet wurde. Er erklärte, dass das wichtig für das Wachstum der Bäume ist, damit sie gerade und starke Stämme bilden. Dies tut man aber erst nach einiger Zeit, weil am Anfang die Konkurrenz zwischen den Bäumen noch wichtig ist. Dann zeigt er, wie ein weiterer Mitarbeiter die frisch treibenden Bäume mit Hilfe einer Lauge, welche die Wildtiere nicht mögen, schützt. Am Ende hat er uns noch das Ernten von Bäumen mit Hilfe eines Harvesters gezeigt. Was das für eine Maschine ist, seht ihr im Video unten. Das war sehr beeindruckend.

Holzarbeiten im Wald

Als zweiten Teil des Tages waren wir bei Naturwelten. Hier haben wir verschiedene Experimente mit Holz gemacht. Als erstes haben wir uns den Aufbau von Holz mit Hilfe von Mikroskopen erklären lassen. Wir haben außerdem die verschieden Wallungen von Holz verglichen, und zwar mit Wasser. Ebenfalls haben wir die Haltbarkeit von einem Holzplättchen mit Hilfe von Wasserflaschen als Gewicht getestet: Einmal mit und gegen der Maserung: mit der Maserung hat das Holzplättchen 26 Wasserflaschen ausgehalten. Gegen die Maserung haben die Flaschen nicht gereicht, deshalb haben wir uns dran gehängt, was immer noch nicht gereicht hat. Danach haben wir als letzte Aktion noch eine Leonardo–Brücke gebaut. Das ist eine Brücke, welche ohne Nägeln oder Derartiges funktioniert. Sie ist rein aufeinander aufbauend. Sie wurde auch von allen Personen getestet und hat alle ausgehalten!

Ich fand diesen Tag von allen mit Abstand am Interessantesten, weil ich plane, einen Beruf im Forst auszuführen.


Ich fand das Praktikum sehr interessant und lehrreich. Ich dachte am Anfang, dass mich nur der Forst interessiert, da ich Handwerk nicht mag. Ich fand dennoch alle anderen Tage außerhalb von dem Forst interessant, aber nicht im Bezug auf meinen zukünftigen Beruf.

Schnupperpraktikum: die Leonardo-Brück

Das Hotel, in dem wir waren, war sehr schön. Wir waren außerdem in verschiedene Restaurants, bei denen überall das Essen sehr gut geschmeckt hat.